Erstmals nach zwei Jahren Corona-Pause fanden innerhalb des CVJM wieder deutsche Mannschaftsmeisterschaften statt. Ausgetragen wurde diese in der Hauptstadt Berlin.
Der CVJM Wehrendorf war mit einer Jugend- und einer Herrenmannschaft am Start.
Bereits am Freitagabend war die 12köpfige Delegation mit Bulli und PKW angereist. Nach dem Bezug der Hotelzimmer wurde der Abend mit einem gemeinsamen Essen beendet.
Am Samstag ging es in aller Frühe für die Jugendlichen in der Sporthalle Siemensstadt gleich richtig zur Sache. Im ersten Spiel konnten Finn Usow, Maxi Pabst, Luca Kling, Bennet Richter und Pascal Gerlach den CVJM Naila 1 mit 9:5 schlagen. Im zweiten Spiel gegen den CVJM Grüntal gab es dann eine 4:10 Niederlage.
Die Herren konnten sich im ersten Spiel knapp mit 9:7 geben die CVJM „Allstars“ Berlin durchsetzen. Im zweiten Spiel mussten sich dann Alexander Hamm, Stefan Seubert, Manuel Pappe, Niklas Aust, Holger Bartram und Marleen Detering, die als einzige Dame bei den Herren mitspielte, unglücklich den TTS Alt-Wittenau Berlin mit 7:9 geschlagen geben.
Im abendlichen Halbfinale gegen den späteren deutschen Meister EK Söllingen war dann sowohl die Kraft als auch die Konzentration aufgebraucht und die Wehrendorfer unterlagen klar mit 2:9.
Mit einem gemeinsamen Abendessen aller Teilnehmer dieser Meisterschaften wurde der Tag abgeschlossen.
Der Sonntag wurde, wie es bei CVJM Meisterschaften üblich ist, mit einem Gottesdienst eröffnet. In der Predigt wurde der Tischtennissport mit dem alltäglichen Leben in Verbindung gesetzt.
Gleich danach starten die Jugendlichen mit einen 14:0 Erfolg geben den CVJM Naila 2. Im Abschlussspiel mussten sie sich dann den späteren deutschen Meister EK Söllingen knapp mit 5:9 geschlagen geben und landeten auf den sehr guten 3. Platz.
Bei den Herren war am Sonntag sprichwörtlich die Luft raus; im Spiel um Platz unterlagen sie mit 1:9 gegen den TTS-Alt Wittenau und belegt damit den vierten Platz. In diesem Spiel kam auch Clemens von Stein zum Einsatz, der ansonsten als Betreuer fungierte.
Danach ging es auf die Rückreise die verkehrsbedingt deutlich länger als geplant dauerte; dennoch fiel das Fazit der drei Tage bei allen Teilnehmern positiv aus. Der Verein freut sich schon auf die nächsten Meisterschaften (im Einzel und Doppel) die im Oktober in Freudenstadt ausgetragen werden.