Nachdem 2020 keine Vereinsmeisterschaften ausgetragen werden konnten, griffen die Akteure des CVJM Wehrendorf zur Vorbereitung auf die Saison 2021/22 bereits im Sommer zum Schläger um ihre Vereinstitelträger zu ermitteln.
Im Einzel waren 23 Spieler am Start.
Unter den Teilnehmern waren mit Daniel Mallek vom TTC Enger, Toni Richter vom CVJM Exter und Jürgen Pidde vom SC Herford auch drei Spieler, die im Fachverband für andere Mannschaften aktiv sind, gleichzeitig aber auch Mitglied im CVJM Wehrendorf sind.
Die Spieler wurden auf vier Gruppen verteilt. Die besten vier anwesenden Spieler des Vorjahres waren hierbei gesetzt; die anderen wurden frei zugelost, sodass es auch schon etwas aufs Losglück ankam.
Nach vielen spannenden und knappen Gruppenspielen setzten sich letztendlich aber die Favoriten durch. Da Björn Schulz in seiner Gruppe etwas überraschend nur Platz 2 belegte, kam es bereits im Viertelfinale zum Duell mit Alexander Hamm. Dieser konnte sich knapp durchsetzen und zog ins Halbfinale ein. Dort traf er dann auf Daniel Mallek, den er mit 3:1 Sätzen bezwang.
Im zweiten Halbfinale setzte sich Stefan Seubert knapp gegen Toni Richter durch.
Im Finale kam es dann zum Duell Alexander Hamm gegen Stefan Seubert. In dem wohl besten Spiel aller Vereinsmeisterschaften konnte sich Alexander Hamm dann denkbar knapp durchsetzen und den Pokal für den Vereinsmeister 2021 in Empfang nehmen. Im Spiel um Platz drei setzte sich Daniel Mallek gegen Toni Richter durch. Auf den Plätzen 4-8 folgten dann Niklas Aust, Björn Schulz Miralem Sadiki und Patrick Alami. Den Sonderpokal für den besten Spieler der dritten Mannschaft konnte Marcel Niedernolte in Empfang nehmen, der auf Platz 9 landete.
Miralem Sadiki Doppelvereinsmeister
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Doppelkonkurrenz.
24 Akteure traten in diesem Wettbewerb an.
Es wurden sieben Runden gespielt, wobei die Paarungen vor jeder Runde neu ausgelost wurden. Um Chancengleichheit zu erzielen, erhielt jeder Mitspieler Punktvorgaben, die zusammenaddiert dann den jeweiligen Spielstand zum Beginn jedes Satzes bedeutete. So passierte es, das einige Spiele mit bis zu 8:0 Vorsprung begannen; auch für die Topspieler des Vereins eine hohe Hürde.
Nach den sieben Runden war kein Akteur mehr ohne Niederlage. Miralem Sadiki und Stefan Seubert hatten jeweils 6:1 Sätze und mit 20:10 bzw. 18:8 auch das gleiche Satzverhältnis. Aufgrund der mehr gewonnen Sätze erkämpfte sich Miralem Sadiki die Meisterehren vor Stefan Seubert, der damit in beiden Wettbewerben Zweiter wurde.
Auf den Plätzen 3-8 landeten:
Patrick Alami, Jürgen Pidde, Daniel Mallek, Lars Schleef, Günther Neddermann und Nils Lenger.
Beendet wurden die Meisterschaften mit einem gemeinsamen Abendessen.